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Bin ich als nichtärztliche(r) Psychotherapeut(in) zum Einsatz des NFDM verpflichtet?
Es besteht derzeit keine gesetzliche Pflicht für nichtärztlichen Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen zum Einsatz der TI-Anwendung NFDM.
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Es besteht derzeit keine gesetzliche Pflicht für nichtärztlichen Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen zum Einsatz der TI-Anwendung NFDM.
Zurzeit in dies nur in Deutschland möglich. Ein Auslesen des Notfalldatensatzes soll EU-weit in einer späteren Ausbaustufe möglich sein.
Eine Übersicht der Vergütung des NFDM finden Sie unter "Finanzierung NFDM/eMP".
Das Konnektor-Update muss in jedem Fall eingespielt werden, da dies sicherheitsrelevant und für den funktionalen Betrieb der TI erforderlich. Auch für das Lesen des NFDM ist die Anschaffung der Module nötig.
Der Gesetzgeber definiert in §358 Absatz 3 den Anspruch des Versicherten auf Erstellung und Aktualisierung von elektronischen Notfalldatensätzen. Nur sofern ausgeschlossen werden kann, dass jemals ein Patientenkontakt in der Betriebsstätte (dem Labor) stattfindet, greift der Anspruch nicht. Dann besteht keine [weiterlesen]
Eine formale Zuständigkeit ist gesetzlich nicht verankert.
Sie müssen dem Patienten Sinn und Zweck des NFDM erläutern sowie ihn über seine Rechte diesbezüglich aufklären (Anspruch, Löschung von Daten). Eine generelle Aufklärung über die Telematik-Infrastruktur ist Aufgabe der Krankenkasse.
Ja. Seit Inkrafttreten des Patienten-Datenschutz-Gesetztes (PDSG) am 19. Oktober 2020 sind alle Vertragsarztpraxen dazu verpflichtet, die technischen Voraussetzungen für die Nutzung des NFDM in ihren Praxen zu schaffen, denn Versicherte haben mit dem PDSG Anspruch auf die Erstellung, Speicherung und [weiterlesen]
Im Moment noch nicht, das soll aber künftig möglich sein.
Für die Einwilligungserklärung bestehen keine Formvorgaben (und auch keine Vorlage der KVNO), sie kann sowohl mündlich als auch schriftlich erfolgen und sollte dokumentiert werden. Darüber hinaus muss vor jedem erneuten Zugriff die Zustimmung des Patienten eingeholt werden. Der Patient kann [weiterlesen]